Pendler

also die Fahrgäste, die durch ihr Ticket wesentlich die VVS, indirekt auch Bahn und S21 finanzieren

 

 


Beispiel Feuerbach

Feuerbacher für K 21 Mi. 15.Feb. 19:00 Bürgerhaus Stuttgarter Str. 15 (1. Stock), Eintritt frei. Stresstest – was nun?

Stresstest – Wort des Jahres 2011. Wie wurde der S21-Stresstest bestanden? Warum ist das Ergebnis umstritten? Welche Konsequenzen ergeben sich? Wie sind die Auswirkungen auf den Verkehr in der Region?
Vortrag von Diplom-Physiker Roland Morlock, mit Fragerunde

Veranstalter: NaturFreunde Feuerbach und Initiative Feuerbach für K21
Diese Ankündigung ist als PDF (Flyer) ladbar

 



Sehr viele pendeln täglich nach Feuerbach, die S-Bahn dort wird von S21 extrem eingeschränkt.

Ein Flyer „Feuerbach 21“ widmet sich speziell diesem Thema.

Der Flyer ist als PDF herunterladbar und zeigt unter anderem, dass die Fusswege für viele erheblich länger werden, aber dass die S-Bahnsteige keineswegs vernünftig ausgebaut werden (was ja mal als ‚inbegriffen‘ versprochen wurde). Kontakt: schwabenstreich-feuerbach(ät)gmx.de

 



Berufs- und Ausbildungs-Pendler leiden unter S21

Eine Materialsammlung widmet sich dem Thema Probleme-der-Pendler-und-S21

Unter www.volksabstimmung-s21.org findet sich eine Seite, die detailliert die Probleme behandelt, die den Pendlern durch S21 erwachsen werden, selbst wenn es planmäßig funktionieren würde.

 



S-Bahnen: Verlierer des Stresstest

Grünen-Abgeordneter Renkonen fürchtet durch den Bau des Tiefbahnhofes gravierende Nachteile für den Nahverkehr in der Region Stuttgart

Mit dauerhaften Verspätungen im S-Bahnverkehr der Region ist zu rechnen. Das habe der Stresstest der Schweizer Firma sma bestätigt, so Renkonen. Der Parlamentarier räumte ein, dass die Deutsche Bahn (DB) AG den Leistungstest für ihren geplanten Tiefbahnhof zwar bestanden habe, dies aber eindeutig zu Lasten eines besseren Schienenverkehrs im Land gehe…

…Durch den Wegfall des zweiten Zufahrtsgleises zum S-Bahntunnel werde es zu regelmäßigen Verspätungen der S-Bahnen kommen. Die Gutachter gehen nach Angaben des Grünen-Politikers davon aus, dass rund 90 Prozent der Züge durch den Bau des Tiefbahnhofes um durchschnittlich über eine Minute verspätet sein werden. Die sma-Gutachter sprechen selbst von einem „kritischen Zustand“ beim S-Bahnsystem. „Das ist ein zu hoher Preis, den wir für Stuttgart 21 bezahlen müssen“, folgert Renkonen.

Er befürchtet vor allem Nachteile für die Berufspendler, welche täglich die Linien S4 und S5 von Marbach bzw Bietigheim-Bissingen nach Stuttgart nehmen. Das sma-Gutachten gehe besonders für Marbach von so genannten ‚Einbruchsverspätungen‘ aus. Außerdem solle eine Stadtbahnverbindung von Karlsruhe nach Bietigheim-Bissingen um 6.50 Uhr wegfallen, kritisierte der Landespolitiker…

Sie können auch die ganze Pressemitteilung als PDF lesen/herunterladen.

 



Zukunft des Firmen- bzw Job-Ticket

Bei spd-region-stuttgart.de sehen Sie die offizielle und öffeniche Einladung auf
Di. 2. August, um 17 Uhr, in den großen Sitzungssaal
des „Verband Region Stuttgart“, (5. OG), Kronenstr. 25

Um (auch) dort einzubringen, mit welchen S21-Auswirkungen wir Pendler jetzt schon (und beim Bau noch viel mehr) zu kämpfen haben, auch um Vorschläge aus Betrieben einzubringen:

Wir sollten dort hingehen, Leute mitbringen, konstruktiv mitarbeiten, und halt auch hinweisen beispielsweise darauf, dass die Tickets jedes Jahr teurer werden, der Service aber ständig schlechter:

    S-Bahnen fallen aus (meist direkte S21-Baustellen-Folge)
    Wagenmaterial fehlt (indirekt S21: Geld in Grube statt Wagons)
    U6 wird nicht zum Flughafen verlängert (politisch wg S21)
    …

 



Politischer Missbrauch der SSB?

Die SSB als Teil des vvs in immer schnellerer Folge mit zweifelhaften Entscheidungen konfrontieren? Fahrgäste und Beschäftigte verärgern / verunsichern? Sogar in Interviews von Zerschlagung der SSB plappern, entgegen ausdrücklichem Gemeinderatsbeschluss? Mit aller Gewalt ein paar Euro einsparen, aber bei S21 die Milliarden verschleudern?

Es wird klarer, wieviel System das hat, wer dahinter steckt, und welche Parteien es mittragen oder mit sich treiben lassen. Gutes Beispiel: Die SSB-Verkauf-Idee. Lesen Sie die Presse-Information „Viel Porzellan zerschlagen“ von ver.di (PDF, vom 15. April 2011)

 



Immer mehr Firmen wird es zu bunt …
(Herbst 2010)

… und sie fangen zumindest mal an zu erfassen, wieviele Kunden, Arbeitnehmer, Geschäftspartner jeden Monat unter den zunehmenden Verspätungen und Zugausfällen zu leiden haben, die ja allzu oft mit Stuttgart-21-Bauarbeiten wie denen „an Weichen und am Gleisvorfeld“ zu tun haben. Letztlich bedroht Stuttgart 21 jetzt schon den hochgelobten Standort-Mittlerer-Neckar, zu dessen Segen ja angeblich die vielen Milliarden verbuddelt werden.

Wir stellen einfach mal ein exemplarisches excel-sheet zum Download bereit. Es ist auch mit OpenOffice benutzbar. Sie können anregen, dass damit (oder so ähnlich) auch in Ihrem Betrieb die Gegen-Statistik aufgemacht wird zur schön-rechnenden VVS.

Falls genügend Wünsche an uns herangetragen werden, können wir auch über unsere Gewerkschafterseiten ein online-Formular pflegen und statistisch auswerten.

 



Zugausfälle? Fahrgefühl wie in der Sardinenbüchse?
(Sommer 2010)

Hat das mit Stuttgart 21 zu tun?

Seit September benennt sogar die vvs auf ihren offiziellen intenet-Seiten
( z.B. www.vvs.de/mit-vvs-zeittickets-netzweit-fahren-an-allen-wochenenden-im-september )
den Stuttgart-21-Gewaltakt als Ursache des S-Bahn-Chaos:

„dass die Einschränkungen im S-Bahnverkehr durch die Bauarbeiten für Stuttgart 21 bis Anfang 2011 andauern“

Die Bahn hats im Dezember präzisiert, auf unserer Seite ‚Dokumente‘ im Detail nachzulesen, dass besonders S2 und S5 auch nach dem Fahrplanwechsel (12.,13.Dezember) massiv eingeschränkt fahren.

Was wird uns Anfang 2011 erwarten… Und raten Sie mal, wer die Kosten solcher Besänftigungs-Sonderaktionen trägt, die unter dem oben ganannten Link angepriesen werden/wurden… Apropos:

Pendler müssen mehr zahlen

Die Bahn will die Preise im Regional- und Nahverkehr mit dem Fahrplanwechsel am 12./13.Dezember 2010 um durchschnittlich 1,9 Prozent erhöhen. Fahrgastverbände wie Pro Bahn und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) kritisieren, die Preiserhöhungen im Nahverkehr seien nicht gerechtfertigt, da sich dort das Angebot in den vergangenen Jahren für die Kunden „nicht verbessert“ habe.

Das umweltfreundliche Bahnfahren dürfe nicht durch höhere Ticketpreise bestraft werden. Neun von zehn Bahnfahrern seien tagtäglich im Regionalverkehr unterwegs. Die Bahn solle künftig grundsätzlich auf ihre seit Jahren üblichen Preiserhöhungen zum Jahresende verzichten, forderte der VCD.

Unseren Flyer zum Nahverkehrs-Chaos
dürfen Sie gerne als PDF runterladen, als Informationsquelle nuzen, speichern, weitersagen…

Besonders schlimm trifft es weiterhin (2010 und 2011) die Pendler auf der S5:

Japanische Verhältnisse bei der S-Bahn

Die Pendler, die die S-Bahn-Linie 5 zwischen Stuttgart und Bietigheim-Bissingen nutzen, haben derzeit mit „japanischen Verhältnissen“ zu kämpfen. Dies ist Anfang Oktober im Ludwigsburger Kreistag scharf kritisiert worden. Die Züge fahren zur Zeit wegen der Bauarbeiten für Stuttgart 21 während der Hauptverkehrszeit nur im Halbstundentakt und sind oft völlig überfüllt.

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