No TAV

Unsere Solidaritätsadresse 21.5.2011 für die kämpfenden Bürger gegen die Hochgeschwindigkeits-Trasse durchs Valsusa, das Susa-Tal westlich Turins, Piemont. Ganz unten: Antwort aus dem Valsusa und Blick ins Tal vom Sacra di San Michele, aus it.wikipedia.org/wiki/File:Valle_di_Susa.JPG
Seiten (italienisch): www.notav.eu, www.notavtorino.org, it.wikipedia.org
oder (deutsch): www.trueten.de/Haenisch (nach unten scrollen),   www.schattenblick.de,             Foto: No-TAV-Plakate am Stuttgarter Bahnhof-Nordflügel-Bauzaun

Cittadini di Stoccarda in Germania hanno partecipato alla manifestazione in piazza per dimostrare contro il progetto Stoccarda 21.

Un progetto che ingoierebbe dai 4,5 sino ad 8 Miliardi di euro senza nessun utile per la popolazione.

Attivisti della Val di Susa NO TAV sono stati a Stoccarda e conoscono il problema. „Si tratta di abbattere la stazione esistente e costruirla sotto terra“. Anche molti di noi conoscono tramite il vostro sito internet il grave problema che creerebbe il treno ad alta velocità per i cittadini della Valsusa. La lotta contro progetti inutili ci unisce in un contesto europeo dove altri problemi reali e gravi non vengono affrontati. La parte più onesta e responsabile della popolazione in diverse regioni europee, sono coscienti della distruzzione in atto voluta dal capitalismo spietato. Gruppi finanziari e maffiosi stanno avvilupando il pensiero solidale e manista europeo che si stava formando dal dopo guerra. A questo tracotante potere ci opponiamo uniti in molte regioni d‘ Europa.

Perciò ricevete da Stoccarda queste poche righe in segno di Solidarietà per la vostra lotta in Val di Susa . Speriamo di essere presenti al vostro Camp in Agosto.
Viva la solidarietà internazionale.

Gruppo Sindacalisti contro Stoccarda 21

Bürger Stuttgarts demonstrieren heute gegen Stuttgart 21.

Dieses Projekt würde 4,5 bis 8 Milliarden Euro verschlingen, ohne dass es den Bürgern Stuttgarts von Nutzen wäre.

Es waren bereits Aktivisten aus Valsusa in Stuttgart und kennen die Problematik gut. Es geht im Kern darum, den bestehenden Bahnhof unter die Erde zu legen. Viele von uns in Stuttgart wiederum kennen die Problematik der Bürger von Valsusa aus den Veröffentlichungen im Internet. Der Kampf gegen diese unnützen Projekte verbündet uns europaweit. In einem Europa, indem andere reelle Probleme nicht angegangen werden. Die redlichen und ehrlichen Bürger der Gesellschaft verschiedener Regionen Europas sind sich der Verbrechen bewusst, die der Turbo-Kapitalismus der Gewinne wegen im Stande ist zu tun. Finanzhaie und korrupte Organisationen sind dabei, das solidarische, europäische Gedankengut, das sich nach dem zweiten Weltkrieg verbreitet hatte, zu vernichten. Gegen diese unheimlichen Mächte stemmen sich Bürger in verschiedenen Regionen Europas.

Deshalb senden wir Euch diese wenigen Zeilen, als Zeichen der Solidarität für Euren Kampf gegen die Hochgeschwindigkeitstrasse. Wir hoffen bei Eurem Camp im August dabei zu sein.
Es lebe die internationale Solidarität.

GewerkschafterInnen gegen Stuttgart 21

Folgende Zeilen erreichten uns auf das Grußwort hin:

Danke für Euer solidarisches Grußwort. Es wurde von der Bühne verlesen. Bei unserer wunderschönen Demonstration waren 15.000 TeilnehmerInnen. Das Grußwort wurde mit einem riesen Applaus gewürdigt.


Weitere Solidaritätsbekundung, aus Anlass des massiven Polizeieinsatzes gegen die Blockierer und Aktivisten im Val Susa am 27. Juli 2011:

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

wir sind entsetzt über die erneute Polizeigewalt gegen eure beeindruckende Bewegung: das riesige Polizeiaufgebot, die Wasserwerfer, das Tränengas, die Zerstörung der Mahnwache. Uns erinnern die Berichte, die wir erhalten an unsere schlimmsten Erlebnisse, an den „schwarzen Donnerstag“ am 30. September 2010.

Aber die Informationen, die wir bisher bekommen haben über Aktionen wie Straßenblockaden und Proteststreiks machen uns zuversichtlich, dass ihr euch durch die erneute Polizeigewalt genauso wenig klein kriegen lasst wie wir nach dem 30.9. und wie ihr selbst bei verschiedenen Gelegenheiten. Unser Protest hat nach dem 30. 9. seine größten Demonstrationen mit über 100.000 TeilnehmerInnen erlebt, ihr habt 2005 ein von der Polizei in einem brutalen Einsatz besetztes Gelände mit einer entschlossenen Massenaktion wieder befreien können. Wir sind zuversichtlich, dass ihr auch auf diese Polizeigewalt eine angemessene Antwort finden werdet.

Wir werden euren Kampf in Stuttgart weiter bekannt machen und hoffen, mit vielen AktivistInnen zu eurem Forum von 26. bis 30. August zu kommen. Wir denken, dass wir viel von euren Erfahrungen lernen können. Zum Beispiel sind Gewerkschaften, die zu Streiks gegen Stuttgart 21 aufrufen, für uns noch Zukunftsmusik.

Unsere Proteste haben viele Gemeinsamkeiten. Unter anderem haben wir es beide mit Gegnern zu tun, für die die besseren Argumente und die Bedürfnisse der Bevölkerung und der Umwelt nicht zählen, sondern nur Macht und Profite – und die deshalb immer neue Anläufe unternehmen, ihre zerstörerischen Projekte gegen den Widerstand der Bevölkerung durchzusetzen. Wir wünschen euch und uns den erforderlichen langen Atem.

Alle gemeinsam gegen zerstörerische Großprojekte
Oben bleiben!
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Andere Internetseiten, mit Hintergrundinfos, z.B. www.trueten.de

Links zu No TAV:
www.notav.info
www.ambientevalsusa.it
www.notav.eu                       Auf facebook: www.facebook.com/pages/NO-TAV/40019706447

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